Die LHI Gruppe (LHI) aus Pullach bei München hat im Rahmen eines institutionellen Mandats eines der größten Büroobjekte in Wien erworben. Das Signing der Transaktion erfolgte 2020 in Form eines Forward Purchase. Nachdem der künftige Hauptmieter das Objekt übernommen hat, fand das Closing statt. Es handelt sich um eine der größten Immobilientransaktionen der vergangenen fünf Jahre in Wien.
Die Immobilie wurde in den vergangenen beiden Jahren umfassend saniert und modernisiert. Die österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) zertifiziert nachhaltige Gebäude und Quartiere nach dem europäischen Qualitätszertifikat DGNB. Sie erteilte für diese Immobilie die Vorzertifizierung in Gold.
Das Quartier Lassalle ist sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Im Zuge diverser Fahrradgroßprojekte in Wien, wird auch in der Lassallestraße ein sogenannter Fahrradhighway gebaut. Dieser führt dann direkt am Objekt vorbei und erschließt das Gebiet von der Reichsbrücke über die Donauinsel mit der Innenstadt. Die Immobilie liegt in einer etablierten Bürogegend, die in den letzten Jahren durch umfangreiche bauliche Maßnahmen aufgewertet wurde. Dies alles trägt dazu bei, dass der Standort heute und auch künftig für die Nutzer und Kunden attraktiv ist und bleibt.
„Wir haben bereits im Jahr 2019 begonnen in krisenresistente Infrastrukturimmobilien mit überwiegend kommunaler Nutzung zu investieren. Die Stabilität solcher Investments bewährt sich gerade im aktuellen Marktumfeld“ so Dieter Seitz, Geschäftsführer der LHI Capital Management GmbH.
Die Immobilie ist Teil eines Portfolios, in dem sich bereits zwei weitere Infrastrukturimmobilien befinden.
Quelle: LHI