von René Bocksch
Private Altersvorsorge ist für die meisten Menschen in Deutschland ein wichtiges Thema, denn auf die gesetzliche Rente wollen sich nur die wenigsten verlassen. Wer sich im Alter keine Sorgen um seine Finanzen machen möchte, der muss früh genug vorsorgen.
Statista hat deshalb knapp 6.000 Menschen in Deutschland gefragt, welche Finanzprodukte sie nutzen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Geldanlage und Altersvorsorge in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen noch eine vergleichsweise geringe Relevanz haben. Das am häufigsten genutzte Finanzprodukt ist unter allen Altersgruppen das klassische Sparkonto – 39 bis 45 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen sparen auf diese Weise. Der Bausparvertrag ist in der Kohorte von 30 bis 49 Jahren mit 24 Prozent am weitesten verbreitet, gefolgt von 50- bis 64-Jährigen (20 Prozent) und den jüngeren Befragten (17 Prozent). Bei Immobilien (22 Prozent), Aktien und Investmentfonds (21 Prozent) sowie Versicherungen mit Anlageelement (15 Prozent) verhält es sich in den beiden älteren Kohorten gleich. Unter-30-Jährige nutzen auch bei diese Finanzprodukte weniger häufig. 14 Prozent investieren in Aktien und –fonds, Immobilien besitzen nur etwa 12 Prozent der Befragten. Eine Versicherung, bei der ein Teil der Summe angelegt wird, nutzen mit sieben Prozent die wenigsten.
https://de.statista.com/infografik/32102/umfrage-zu-genutzten-finanzprodukten-nach-altersgruppen/