Der Immobilien-Investmentmarkt der USA ist der größte, liquideste und zugleich transparenteste Immobilien-Investmentmarkt der Welt. Die Marktvolatilität kann hier stärker ausfallen als in anderen Ländern, wobei sich die einzelnen Assetklassen sehr heterogen verhalten und entwickeln können.
In der aktuellen Ausarbeitung „Immobilien-Investmentmarkt USA“ erörtert Immobilienökonom Prof. Dr. Vornholz, Leiter der ImmobilienResearch Vornholz GmbH, detailliert die Entwicklungen auf dem USamerikanischen Immobilien-Investmentmarkt seit der Jahrtausendwende. Seine Studie zeigt auf, wie sowohl monetäre Einflussfaktoren als auch die Wirtschafts- und Einkommensentwicklung und die demografische Entwicklung zu zyklischen Entwicklungen auf den gewerblichen Immobilienmärkten führten. Diese weisen allerdings nicht alle derart starke Auswirkungen wie die Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/08 oder der mit der Zinswende einsetzende Einbruch im Sommer 2022 auf.
Neben der Entwicklung des Gesamtmarktes wird auch die Entwicklung der Segmente Büro-, Einzelhandels- und Wohnimmobilien (Multifamily, Apartments), die Entwicklung auf regionale Teilmärkte sowie die resultierenden Veränderungen bei den Cross Border-Investments analysiert.
In der Perspektive sieht Prof. Dr. Vornholz für US-Immobilien trotz aktueller Schwierigkeiten für die Zukunft insgesamt durchaus gute Rahmenbedingungen. So dürfte der Hochpunkt des aktuellen Straffungszyklus der US-amerikanischen Notenbank FED erreicht sein und Zinssenkungen wieder in den Fokus rücken. Dadurch bleibe der langfristige Wachstumsausblick gut.
Martin Stoß, Geschäftsführer der BVT Holding und Leiter des Geschäftsbereichs Immobilien USA, teilt die Einschätzung von Prof. Dr. Vornholz hinsichtlich der positiven Wachstumsperspektive: „Mit Blick auf die Wachstumsperspektiven sind für mich die USA weiterhin einer der attraktivsten Investitionsmärkte. Seit 2022 wurde das Finanzierungsvolumen von US-Banken für Immobilienkredite merklich zurückgefahren. Ebenso sehen wir in Teilmärkten wie dem Sunbelt Überbauungstendenzen. Beides führt zu einem Rückgang der Neubautätigkeit um rund 45 Prozent im Vergleich zum langjährigen Mittel. Dies wird mittelfristig zu einem Mangel an neuen Objekten ab 2026 führen. In Folge kann bei Neubauprojekten nach Abschluss der Bau- und Vermietungsphase in rund 3 Jahren von einem guten Marktumfeld und hoher Nachfrage ausgegangen werden. Gut für Anleger, die jetzt investieren! Für unsere aktuellen Fonds sichern wir uns derzeit vielversprechende Projekte.“
Quelle: BVT