Im Editorial beschreibt Werner Rohmert, nicht ganz ernst, seinen persönlichen „Grünwerdungsprozess“ und wie es funktioniert. Das hebt sich ab von der oft beliebten hybriden Klimawende-Lebensweise des „Firma hui, privat pfui“. Warum sollte man sich auch für den Klimawandel auf anderer Leute Kosten abstrampeln, wenn es nicht mit zersiedelndem Einfamilienhaus im Grünen und anständigem Firmen-SUV belohnt wird. Rohmert hat keine Angst vor Höcke. Das steht die Demokratie durch. Unsere Regierung ist viel gefährlicher. Jetzt soll flexibel produziert werden – wenn regenerativer Strom verfügbar ist! Das Schlimme ist, Inkompetenz und unternehmens-, insbesondere mittelstandsfeindlicher Regulierungswahn lassen sich nicht einmal personell, zeitlich und parteipolitisch spezifizieren. Rohmerts Angst gilt den selbsternannten Meinungseliten und natürlich insbesondere den populistisch vereinfachenden Gegenbewegungen wie sie in den USA und zunehmend auch in Deutschland und Europa festzustellen sind. Dafür gibt es immobilienwirtschaftlich gute Botschaften. Wir sind am Boden aufgeschlagen. Die Erholung kommt. Blödsinn, meint Rohmert. Wir sind da, wo wir hingehören. (Seite 1)