Der Immobilienbrief Nr. 587

  • JLL VICTOR: INDIKATOR-ABSTURZ TROTZ MIETERHÖHUNG BEI -30% STABILISIERT: Der brandaktuelle Büroperformance-Indikators JLL Victor Prime Office hat sich bei Ende September 2024 bei 165,9 Punkten stabilisiert. (Rohmert, Seite 3)
  • „SIGNA“TISCHER BEWERTUNGSHYPE – Upper West steht mit dramatischem Abschlag zum Verkauf: Die Bewertungseinschläge kommen jetzt täglich. Der Markt ist wohl unten. Jetzt kommen die Zahlen auf den Angebotstisch. (Rohmert, Seite 5)
  • DIE NÄCHSTEN BEWERTUNGSHÄMMER HOLEN SCHON AUS – Jetzt kommen die Vergleichsdeals – LEG kauft 9.100 Wohnungen: Jetzt kommen Stück für Stück weitere Bewertungshämmer auf den Tisch. (Rohmert, Seite 8)
  • INVESTMENT ATLAS VON C&W SIEHT DEUTSCHLAND UNTERBEWERTET – Jetzt kommt die Zeit der Chancen: Nach der Korrekturphase der europäischen Gewerbeimmobilienmärkte seit 2022 mit einem deutlichen Rückgang der Transaktionen habe sich der Markt nun stabilisiert und böte erhebliche Investitionsmöglichkeiten, berichtet der „Investment Atlas 2024“ von Cushman & Wakefield. (Rohmert, Seite 9)
  • KREDITFINANZIERUNGSLÜCKE VERRINGERT – AEW erwartet Verluste von 1,8% bei 700 Mrd. Kreditvergabe: Eine Kreditfinanzierungslücke stelle das potentielle Defizit zwischen dem ursprünglich gesicherten Darlehen und dem Betrag dar, der in den nächsten drei Jahren in 20 Ländern zur Refinanzierung bei Fälligkeit des Kredits zur Verfügung stehe. (Rohmert, Seite 10)
  • HOTELINVESTMENTMÄRKTE ZIEHEN 2025 WIEDER AN – Deutschland, Großbritannien, Italien und die Nordics profitieren: Das 12. InvestmentBarometer von Union Investment und HospitalityInside erwartet ein deutliches Anziehen der europäischen Hotelinvestmentmärkte für 2025. (Rohmert, Seite 11)
  • NEUER INDEX-HÖCHSTSTAND AN DEN EUROPÄISCHEN EINZELHANDELSMÄRKTEN – Europa hängt Amerika und Asien ab: Der Positivtrend an den europäischen Einzelhandelsmärkten verfestigt sich. Im dritten Quartal 2024 liegt der Global Retail Attractiveness Index (GRAI) von Union Investment (UI) für Europa mit 114 Punkten leicht über Vorjahr mit 113 Punkte. (Rohmert, Seite 12)
  • EU-TAXONOMIE-VORGABEN NICHT EINDEUTIG GENUG – Fehlende Daten und Planbarkeit bleiben Dekarbonisierungs-Herausforderung: Bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsinvestitionen prägen Zurückhaltung und Unsicherheit das Bild. Fehlende Daten und Planbarkeit machen lt. JLL die Dekarbonisierung des Gebäudebestands nach wie vor zur Herausforderung. Investoren wünschen sich eindeutigere regulatorische Leitlinien von der Europäischen Union (EU). Rohmert, Seite 13)
  • EMPIRA RESEARCH: STABILISIERUNG AM DEUTSCHEN WOHN-INVESTMENTMARKT – Nachfrageüberhang in den Top-7-Metropolen verschärft sich: Die vierteljährliche Analyse von Empira Research ermittelt für die ersten drei Quartale 2024 ein Investitionsvolumen von 5,9 Mrd. Euro in Wohnportfolios ab 30 Einheiten. Das sei ein Plus von 50% im Vergleich zum Vorjahr. Die Stimmung auf dem Wohnungsneubaumarkt bliebe aber verhalten. (Rohmert, Seite 14)
  • PROJEKTENTWICKLER-KRISE VERSTÄRKT WOHNRAUMMANGEL – Marktumfeld bleibt herausfordernd: Das Marktumfeld für wohnwirtschaftliche Projektentwickler bleibt, trotz des zuletzt gesunkenen Leitzinsniveaus, herausfordernd. So zeigt sich beispielsweise weiterhin eine niedrige Kaufnachfrage nach Eigentumswohnungen sowie nach Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Gründe hierfür liegen zum einen in der anhaltend schwachen volkswirtschaftlichen Entwicklung. (Schnejdar, Seite 14)
  • EUROPÄISCHER GEWERBEIMMOBILIENMARKT AN EINEM WENDEPUNKT – Immobilie wieder wichtiger Portfolio-Diversifizierer: Die europäischen Gewerbeimmobilienmärkte befinden sich an einem Wendepunkt. Die Lockerung der Geldpolitik hat den Anlegern erwartungsgemäß mehr Klarheit über die Bewertungen der Assets verschafft. (Wallut, Seite 15)
  • INVESTOREN SETZEN ZUNEHMEND AUF EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IN POLEN – Angebot an neuen Fachmarktzentren erreicht einen weiteren Rekord: Die Trei Real Estate GmbH hat zusammen mit JLL Poland die 5. Ausgabe des Marktreports „Fachmarkt- und Nahversorgungszentren in Polen“ veröffentlicht. (Götza, Seite 17)
  • STABILE SEITENLAGE AM BÜROMARKT BERLIN: Aengevelt Research analysiert für den Büromarkt Berlin eine stabile Umsatzdynamik, die Überleben und Gesundung sichert. (Rohmert, Seite 18)
  • KÜNSTLICHE INTELLIGENZ: RISIKO ODER CHANCE FÜR WIRTSCHAFTSWACHSTUM UND ARBEITSPLÄTZE? Whitepaper der Akademie der Immobilienwirtschaft (ADI) (Gondring, Seite 19)
  • BÜROMARKT KÖLN – Leichtes Umsatzplus: Der Kölner Büromarkt hat sich im Laufe des Jahres positiv entwickelt und im 3. Quartal Fahrt aufgenommen. (Junghanns, Seite 24)