Der Fondsbrief Nr. 420:
- Asozial. Für 44 Milliarden Dollar hat Elon Musk das soziale Netzwerk Twitter gekauft – und sofort Verschwörungstheorien verbreitet. Gefährlich, findet Chefredakteur Markus Gotzi im Editorial. (Seite 1)
- Hypothekenzinsen. Rasanter Anstieg, moderates Niveau. So schätzt Immobilien-Professor Günter Vornholz die Entwicklung des vergangenen halben Jahres ein. (Seite 2)
- Fehlende Anreize. Deutschland leidet nicht Wohnungsnot, sondern unter unnötigen Flächen. Ein Umzug ist jedoch teuer und lohnt oft nicht. Kritisiert Empirica. (Seite 8)
- Neu gedacht. Bürokonzepte aus dem vorigen Jahrtausend haben sich überlebt. Wichtig ist das Office vor allem als sozialer Treffpunkt mit vielen Möglichkeiten. Meint Andreas Heibrock von Patrizia GrundInvest im Gespräch mit dem Fondsbrief. (Seite 11)
- Tiefpunkt erreicht. Die Rendite von Pflegeheimen und anderen Sozialimmobilien steigt. Das Transaktionsvolumen bleibt in den ersten drei Quartalen mit rund 1,7 Milliarden Euro stabil. (Seite 14)
- Nachhaltigkeit. Die meisten offenen Immobilienfonds haben sich ESG auf die Fahnen geschrieben. Nur drei von 28 Publikumsfonds sind noch nicht nach Artikel 8 zertifiziert. (Seite 15)
- Verkaufswelle. Der Abverkauf von Anleihen hat sich noch einmal beschleunigt. Feri-Experte Eduard Baitinger erklärt die Gründe dafür. (Seite 17)
- Vermögen steigt. Die Branche der offenen Immobilien-Spezialfonds wächst stärker als im Vorjahr. Dennoch überprüfen die institutionellen Investoren ihre Assetallokation strenger als früher. Berichtet Michael Schneider von Intreal. (Seite 17)
- Breit gestreut. Die Portfolios der professionellen Investoren sind nach Nutzungsarten und Zielmärkten diversifiziert. Der Fokus der Anleger liegt auf Cash-Flow-Rendite. (Seite 18)
- Herausfordernd. Der Hotelmarkt hat leicht an Dynamik gewonnen, sucht aber immer noch die Form früherer Tage. Vor allem die Zinserhöhung der EZB bremst die Transaktionen. (Seite 19)
- Das Letzte. Wer den Papst in der Tasche hat, kann leicht gegen den Teufel anstinken. Die internationale Politik hat Satan und seine Jünger als die größte Bedrohung ausgemacht. (Anders als in der Glosse auf Seite 21 jetzt mal ganz ehrlich: Ich glaube ernsthaft, dass viele Menschen dabei sind, ihren Verstand zu verlieren. Oder schon darüber hinaus.)