Das erste Halbjahr 2025 war weiterhin von einer schwachen Konjunktur in Deutschland, geopolitischen Konflikten sowie wachsenden Unsicherheiten durch die US-Handelspolitik geprägt. In diesem herausfordernden Umfeld steigerte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) Umsatz und operatives Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum stark. Die Umsatzerlöse im HHLA-Konzern erhöhten sich um 16,3 Prozent auf 884,5 Mio. Euro (im Vorjahr: 760,3 Mio. Euro). Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 34,8 Prozent auf 79,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 58,9 Mio. Euro). Die EBIT-Marge erreichte damit 9,0 Prozent (im Vorjahr: 7,7 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter belief sich auf 19,1 Mio. Euro (im Vorjahr: 13,2 Mio. Euro).
Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Trotz geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten hat sich die HHLA im ersten Halbjahr 2025 sehr erfolgreich behauptet: Das Intermodal-Segment verzeichnete eine besonders starke Umsatzentwicklung durch den Anstieg der Transporte auf Straße und Schiene. Auch der Containerumschlag an den Terminals konnte deutlich zulegen. Damit unterstreichen wir die Leistungsfähigkeit unserer integrierten europaweiten Logistiklösungen. Diese Entwicklung verdeutlicht: Die HHLA ist gut aufgestellt, um sicher durch das anhaltend volatile Umfeld zu steuern – und sich zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln.“
Quelle: HHLA