„Der Immobilienbrief“ Nr. 591:
Im Editorial nimmt sich Werner Rohmert nach seinem weihnachtlichen Aussetzer diesmal 2 Seiten Platz. Nach kurzem Privat-Weihnachtsrückblick gibt er in eigener Sache eine Vorausschau auf unsere 3 geplanten Specials. Ansonsten bleiben die frohen Botschaften von Gaza abgesehen eher selten. Die Wirtschaft schmiert ab, die Inflation wächst. Woher soll es nächstes Jahr kommen, ist seine alte Frage. Die gestrige Oligarchen-Warnung von Biden macht nachdenklich. Aber Einmischung in anderer Leute Probleme ist weltweite DNA. Als Musk Starlink für die Ukraine aufmachte, war die Welt glücklich. Seine irre AfD-Unterstützung auf Basis reiner Programme macht die Medien kirre. Wenn er TikTok kauft, fängt auch Rohmert an zu zucken. Aber Ende nächster Woche kann unser geopolitisches Gefüge sowieso schon ein anderes sein. Der Blick auf die Bundestagswahl, von der Rohmert mit seinem Südafrika-Februar definitiv ausgeschlossen ist, lässt ihn überlegen, was der plakative Unterschied zwischen Statistik, Realität und Politik ist. Der Waldbrand in Kalifornien erinnert ihn an den Weihnachtstsunami. Welche Wirtschaftsrisiken oder -chancen resultieren daraus? Die Inkompetenz, den Wohnungsmarkt Richtung Ausgleich zu bewegen, ist für ihn ein marktwirtschaftliches Fanal oder Paradoxon. Researcher, die Spitzenmieten auf zwei Stellen hinter dem Komma diskutieren, mahnt Rohmert zu Realitätsnähe. Gaza entwickelt sich in der Rohmert-Prognose aus Dezember. Jetzt muss die Ukraine noch folgen. Er schließt mit drei positiven Argumenten für den nächsten Zyklus. (Seite 1)