Im Editorial beschreibt Werner Rohmert neben dem jahreszeitlichen Plätzchen-Drama seine wachsende Sorge über die wirtschaftliche Gemengelage, die schwache Anzeigenlage und die angespannte Situation der Fachverlage zum Jahresende. Das ist keine Weihnachtsgeschichte. Weihnachten ist auch die Zeit des Dankes. Rohmert bedankt sich bei seinen Kollegen und allen, die den Verlag dieses Jahr unterstützt haben: Aurelis Real Estate, Bauwert AG, BIB Pro Immo, Branicks Group AG, BVT Unternehmensgruppe, EBZ Business School, Empira AG, Finexity, Garbe Unternehmensgruppe, HypZert, Leipziger Stadtbau AG / VOYLÀ Service GmbH, Pangea Life GmbH, Quadoro, Realis AG, Robert C. Spies, Sonar Real Estate, Union Investment und vdp Research GmbH. Ansonsten hat Rohmert das anhaltende Desaster der Wohnimmobilien-AGs betrachtet, von denen allein die Größte seit Peak mehr Vermögen verknallt hat als wahrscheinlich alle Immobilienfonds der Nachwende-Zeit und stellte die „Wie konnte es dazu kommen?“ Frage. Irgendwie fehlt Rohmert bei den ganzen Friedensverhandlungen „mit sich selber“ die andere Seite. Putin lacht sich abends in den Schlaf. Rohmert blickt auf den massiven Vertrauensverlust der Bürger in Medien und Politik. Was macht einen Staat aus? Was ist davon bei uns geblieben? Welche Politik-Richtung profitiert davon? Rohmert blickt auf 40 Berufsjahre zurück, ordnet frühere Krisen ein und beschreibt die heutige Situation als strukturell neu und tiefgreifend. Aber last but not least wünscht Werner Rohmert den Leserinnen und Lesern frohe Feiertage, Erfolg im neuen Jahr und ein bewussteres Denken an unabhängige Fachmedien.