Hahn Gruppe steigert 2022 Umsatzerlöse und Konzerngewinn

Die HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG hat ihren Jahresabschluss für das Jahr 2022 veröffentlicht und dabei ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessertes Konzernergebnis bekanntgegeben. Dies ist insbesondere auf einen signifikanten Anstieg der Asset-Management-Erträge zurückzuführen. Der Gewinn vor Steuern (EBT) nahm ebenfalls zu und belief sich auf 24,1 Mio. Euro im Vergleich zu 11,7 Mio. Euro im Vorjahr.

Die Performance der verwalteten Immobilienfonds war gekennzeichnet durch eine
insgesamt stabile Wertentwicklung der Portfolios und tendenziell steigende Mieterträge. Gleichzeitig wurden durch die Verkäufe von Immobilienobjekten Opportunitäten genutzt und damit überdurchschnittliche Renditen für die Anleger erzielt.

Im Jahresverlauf hat das Asset Management der Hahn Gruppe die Vermietungsleistung um 80 Prozent auf 226.000 m² gesteigert (Vorjahr: 126.000 m²). Im Property Management wurden zudem wichtige ESG-Initiativen umgesetzt, um insbesondere die Klimaverträglichkeit der Immobilien weiter zu verbessern.

Geschäftsentwicklung 2022 in Zahlen

Die Umsatzerlöse aus Managementgebühren lagen im Geschäftsjahr 2022 bei 51,4
Mio. Euro und damit um 27,1 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau. Neben einer Zunahme der wiederkehrenden Erträge im Portfolio-, Fonds- und Property-Management waren hierfür insbesondere gesteigerte Asset-Managementerlöse verantwortlich. Diese profitierten vor allem von einer deutlich erhöhten Vermietungsleistung sowie von erfolgreich durchgeführten Objektverkäufen im institutionellen Fondsgeschäft. Das Transaktionsvolumen belief sich auf 516 Mio. Euro (Vorjahr: 551 Mio. Euro).
Die gute Geschäftsentwicklung führte zu einem erheblichen Zuwachs beim
Konzernergebnis. Das Ergebnis nach Steuern belief sich für den Konzern auf 15,1
Mio. Euro (Vorjahr: 7,6 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe
von 1,16 Euro (Vorjahr: 0,58 Euro).

Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2022 erhöhte sich die Bilanzsumme gegenüber
dem Vorjahr um 17,2 Mio. Euro auf 178,7 Mio. Euro. Das Eigenkapital nahm auf 66,6
Mio. Euro zu (Vorjahr: 55,4 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich
entsprechend auf 37,3 Prozent (Vorjahr: 34,3 Prozent). Vor dem Hintergrund der guten Ertragslage schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,87 Euro je Stückaktie (Vorjahr: 0,29 Euro) vor.

Quelle: Hahn Gruppe