BVT: Einfluss volkswirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf Immobilienmärkte in den USA

Derzeit dominiert wohl kein Thema den Investmentmarkt so stark wie die Zinsentwicklung und die durch sie ausgelösten veränderten Finanzierungsrahmenbedingungen. Für die mittel- bis langfristige Absicherung stabiler Erträge auf dem Vermietungsmarkt sorgen jedoch vor allem sozio-demografische Entwicklungen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Und diese sind insbesondere in den USA als perspektivisch positiv einzustufen, wie die aktuelle Ausarbeitung des Immobilienökonoms und unabhängigen Experten Prof. Dr. Günter Vornholz im Auftrag der BVT Unternehmensgruppe, München/Atlanta, zeigt.

Martin Stoß, Leiter des Geschäftsbereichs Immobilien USA, sieht die Investitionsstrategien der BVT durch die vorliegende Auswertung von Prof. Dr. Vornholz bestätigt. „Auch die BVT schätzt die demografische und wirtschaftliche Entwicklung in den USA perspektivisch als positiv ein. Kurzfristig gilt es, das aktuelle Zinsniveau in unsere Kalkulationen und Verhandlungen einzupreisen. Den über die vergangenen circa zwei Jahre gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten stehen auf der Ertragsseite jedoch gestiegene Mieteinnahmen gegenüber. Darüber hinaus verzeichnet der US-Mietwohnungsmarkt eine konstant hohe Nachfrage nach Mietwohnraum. So ist zum Beispiel der Eigentumserwerb für viele Amerikaner, insbesondere Erstkäufer von Wohneigentum, derzeit kaum noch finanzierbar.  Entsprechend zieht es immer mehr Menschen in den Mietmarkt. Und gutvermietete Class-A-Apartmentanlagen bleiben für viele, insbesondere institutionelle Investoren, eine gesuchte Anlageoption.“

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Quelle: BVT